Kräuterbonbons sind eine leckere Variante, verschiedenen Beschwerden zu Leibe zu rücken. Klassisch kennt man die Hustenbonbons, die gerne beim ersten Halskratzen schon gelutscht werden können, um den Verlauf einer Erkältung erträglicher zu halten.
Aber auch wenn keine Beschwerden vorliegen, ist ein selbst hergestelltes Kräuterbonbon ein Genuss oder ein schönes Mitbringsel.
Die Zutaten richten sich nach den persönlichen Vorlieben, und nach der gewünschten Wirkung:
– Bei Husten, Halsweh und Heiserkeit sind Thymian, Salbei und Spitzwegerich erfolgreiche Helfer
– Zur Entspannung tragen Melisse, Hopfen, Lavendel und Baldrian bei
– Für Magen und Darm haben sich Schafgarbe, Minze und Fenchel bewährt
Die Zutaten sind denkbar einfach:
1 Tasse Sud aus den gewünschten Kräutern (ein starker Tee, der lange ziehen darf, um alle Inhaltsstoffe abzugeben)
3 Tassen Zucker
2 Esslöffel Zitronensaft
Alle Zutaten werden in einem hohen Topf zum Kochen gebracht. Dann unter ständigem Rühren weiter köcheln lassen, bis eine zähe Masse entsteht. Die Farbe verändert sich dabei von klar und durchsichtig zu dunkel bis bräunlich. Vorsicht, es schäumt und ist sehr heiß! Wenn ein Tropfen auf einem Teller (ähnlich wie die Gelierprobe beim Marmelade kochen) zügig fest wird, sobald der Tropfen abkühlt, kann man die restliche Masse verarbeiten.
Entweder man gießt alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, oder man füllt Eiswürfel- oder Pralinenformen. Die Bonbons auf dem Backblech müssen, kurz bevor alles komplett ausgekühlt ist, mit einem gefetteten Messer in Stücke geschnitten werden. Wenn man runde Bonbons haben möchte, formt man die geschnittenen Stücke noch von Hand nach. Bei den Pralinenformen braucht man diesen Schritt nicht, man lässt alles in der Form vollständig auskühlen.
Die fertigen Bonbons werden großzügig in Puderzucker gewälzt und in einem luftdichten Gefäß aufbewahrt.
…heute habe ich eine kurze Meditation zusammengestellt, mit der man SOFORT und DIREKT entspannen kann und auch in anstrengenden Situationen zur inneren Ruhe finden kann. Lies Dir einfach zuerst die Anleitung durch, gehe in Gedanken daran entlang, um sie Dir einzuprägen, und schließe danach die Augen und führe die einzelnen Aufgaben aus. Es gibt kein „falsch“, auch wenn Deine Gedanken abschweifen oder Du eine andere Reihenfolge wählst. Gute Entspannung!
Die Goji Beere ist eine Pflanze, die bei uns noch nicht so lange angebaut wird, aber in der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) eine nicht wegzudenkende Vitaminbombe ist.
Neben Antioxidantien enthält sie Vitamin A (Betacarotin) und Eisen.
Die Beeren sorgen damit nicht nur für eine „gute Sicht“ denn Betacarotin benötigt der Körper für die Augen. Durch ihre anti-entzündliche Wirkung stimulieren sie auch unsere guten Darmbakterien und werden daher in der TCM unter anderem zur Linderung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt.
Die Beeren unterstützen eine Entgiftung, z.B. vor dem Fasten. Sie können frisch, als Tee aufgebrüht oder getrocknet, als Dörrobst verzehrt werden. Im Müsli geben sie einen frischen, leicht säuerlichen Kick. Auch die Blätter des Strauches lassen sich zu Tee verarbeiten.
Im REHNATURE Garten sind die Goji Beeren nicht mehr wegzudenken. Zuweilen sind sie ein wenig mühsam zu pflücken, denn die Pflanze schützt sich mit ihren recht kleinen Früchten mit Hilfe ihrer Dornen vor Fressfeinden und daher auch vor uns Menschen. Aber die Mühe des Pflückens lohnt sich, denn man hat wirklich ein hervorragendes Superfood, das selbst bei einer kleinen Ausbeute schon große, gesundheitliche Wirkung erzielen kann!
Routine, täglich sogar – das klingt doch ein wenig nach Langeweile und herunterleiern, oder?
Nun, die Entdeckung der täglichen Routine ist für mich eine sehr spannende Sache, die hilft, an bestimmten Dingen dranzubleiben und sie mir sozusagen „einzuverleiben“. Weil sie mir gut bekommen, weil sie hilfreich sind…
Was meine ich damit?
Wenn etwas zu einer liebgewonnenen Gewohnheit geworden ist, benötigt man keine zusätzliche Energie mehr, um sich dafür aufzuraffen. Man zieht den Nutzen daraus sozusagen fast von alleine. Dies gilt sowohl für Bewegung (die morgendliche Gymnastik zum Beispiel) als auch für Notizen, bestimmte Denkübungen, bis hin zur inneren Haltung und Essgewohnheiten. Je nachdem, wieviel Zeit man investieren kann und möchte, lassen sich verschiedene Dinge auch miteinander kombinieren oder hintereinander setzen.
Um gut in den Tag zu starten hat sich für mich die morgendliche Routine der Dankbarkeit und der Aufgabenliste bewährt. Ich notiere in ein Heft, täglich 10 Dinge, für die ich dankbar bin, sei es vom vergangenen Tag oder ganz generell. (das gute Wetter und die eigene Gesundheit sind immer Gründe, dankbar zu sein!) Danach klappe ich das Heft zufrieden und gestärkt zu und widme mich der Aufgabenliste. Diese Liste hat ebenfalls 10 Punkte, allerdings heißt sie bei mir nicht ToDo, sondern ToWant-Liste. Ich notiere 10 Dinge, die ich im Laufe des Tages erledigen MÖCHTE. Kleine, wie große Aufgaben. Ob ich sie mir selbst ausgewählt habe, oder ob sie eben durch meinen Beruf, mein Umfeld einfach anstehen.
Darunter dann noch ein Satz: Heute freue ich mich besonders auf… 😊
Das alles dauert nicht einmal 15 Minuten und hat schon zu wunderbaren Ergebnissen geführt. Inzwischen fehlt mir tatsächlich etwas, wenn ich mir diese knapp 15 Minuten morgens nicht gönne!
Ach ja, und falls man kein „early bird“ ist und lieber am Abend eine solche Routine einfügen möchte, ist es natürlich überhaupt kein Problem, sich Pläne für den kommenden Tag zu machen und das Highlight des vergangenen Tages zu notieren.
Probiere es doch auch mal aus!
Wenn Du bereits eine eigene Routine hast, lass es uns wissen, und erzähle gerne von Deinen Erfahrungen damit!
Diesen und weitere Tipps für ein entspanntes Leben erhältst Du auch in meinem Coaching-Programm „aufgetankt statt ausgebrannt“. Schau doch mal rein!
Elke vom Team REHNATURE
SPINAAAAT!
Erinnerst Du Dich noch an die Cartoons mit Popeye, dem Seemann?
Er hatte unglaublich muskulöse Arme und mächtig viel Kraft.
Woher hatte er denn diese „Power“?
Aus einer Pflanze, nämlich dem Spinat! Für ihn war der Spinat ganz direkt seine persönliche Kraftpflanze!
Jeder Mensch hat eine Pflanze, die zu ihm passt und ihm Kraft schenkt. Dazu muss man die Pflanze nicht unbedingt (in Massen) essen, wie es Popeye getan hat.
Viele Pflanzen verströmen Düfte, die uns stärken und „betören“ können. Sie sehen schön aus und erfreuen und erheitern uns schon alleine dadurch. Sie können meist vielfältig verarbeitet werden, um so ihre Wirkung für uns zu offenbaren. Ob als Tee, Salat, als Duftöl oder als Abbildung… Es gibt viele Möglichkeiten!
Ich finde mit Dir Deine persönliche Kraftpflanze.
Dazu ermitteln wir die individuell für Dich passenden Anwendungsmöglichkeiten und die für Dich beste und einfachste Methode, diese Kraft und Energie im Alltag anzuwenden und ohne zusätzlichen Aufwand zu nutzen.
Hast Du Interesse?
Dann melde Dich für ein kostenloses Infogespräch. Die Termine und Anmeldemöglichkeiten findest Du hier: www.kraftgetankt.de
(Quelle Zeichnung: kids-n-fun-ausmalbilder)
Für diesen leckeren Apfelpunsch benötigt man wenige Zutaten, was die Zubereitung schnell und einfach gestaltet. Wenn man genug Zeit investiert und den Saft nach der Zubereitung über Nacht ziehen lässt, intensiviert sich das Aroma.
Zutaten:
Zunächst wird der Apfelsaft mit dem Glühweingewürz erwärmt. Er muss nicht kochen. Den Topf vom Herd nehmen, Sternanis und von der Mandarine die Hälfte (in Scheiben geschnitten) hinzufügen. Hibiskus Blüten ebenfalls hinzugeben. Sie verleihen der Zubereitung eine dezent rötliche Farbe, sind aber nicht zwingend nötig. Den Saft zur Seite stellen, bis alles gut abgekühlt ist. Wie bereits erwähnt, je länger die Kräuter im Saft ziehen können, um so intensiver wird der Geschmack. Da der Saft bereits viel Süße mitbringt, erübrigt sich die zusätzliche Zugabe von Zucker oder Honig.
Kurz vor dem Servieren die Gewürze entnehmen, mit Mineralwasser aufgießen und die zweite Hälfte der Mandarine, ebenfalls in Scheiben geschnitten, als Dekoration hinzugeben. Sollte der Punsch zu süß sein, nach eigenem Geschmack mit Mineralwasser ergänzen.
Prost!
Mein Literaturtipp für heute
Heute möchte ich Euch das Buch „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth ans Herz legen.
Viele kennen Frau Winnemuth vielleicht noch als Gewinnerin von „wer wird Millionär“ und ihrer Reise, die sie mit dem gewonnenen Geld gemacht und in Buchform dokumentiert hat.
Das Buch, auf das ich heute hinweisen möchte, ist ebenfalls ein „Experiment“, die Beschreibung einer Entwicklung. Es geht darum, dass ein eigener Garten entsteht und von ihr bewirtschaftet wird. Die Erfahrungen, im Umgang mit Pflanzen, das wachsende Interesse an den Details, unerwartete Rückschläge und spannende Begegnungen wechseln sich im Buch ab. Mir hat das Buch noch ein weiteres Mal Lust auf´s Gärtnern und Draußensein gemacht, obwohl man das bei mir ja eigentlich nicht noch zusätzlich anstoßen müsste. Wie immer in ihren Büchern schreibt Frau Winnemuth mit viel Humor und Liebe zum Detail. An manchen Stellen bleibt einem nichts anderes übrig, als laut schallend zu lachen, fühlt man sich doch als angehender oder passionierter Gärtner so sehr an die eigenen, teilweise spannenden, Versuche erinnert!
Inzwischen haben auch einige „Gartenmuffel“ aus meinem Umfeld das Buch gelesen und sind ebenfalls infiziert mit dem „Grüner-Daumen-Virus“.
Also, ab in den Buchladen um die Ecke und her mit dem Buch! (…lässt sich übrigens auch ganz perfekt im Liegestuhl im Garten lesen! 😊
Elke vom Team REHNATURE
Mach doch mal den „Elchtest“!
Erinnerst Du Dich noch an den Skandal, als Mercedes mit seinen damals neuen A-Klasse-Fahrzeugen beim Test im hohen Norden immer wieder ins Schleudern geriet und umkippte?
Umkippen wirst Du von den Keksen definitiv nicht, höchstens vor Begeisterung! Ich habe sie Elchtest-Kekse genannt, da ich die Ausstechform „Elch“ verwendet habe…
Was Du benötigst:
300 Gramm Dinkelmehl
60 Gramm Weizenmehl
200 Gramm Butter
140 Gramm Agavendicksaft oder Zucker (oder jeweils halb/halb)
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 Esslöffel Kräuter
Die Kräuter werden entweder frisch oder getrocknet verwendet. Zuerst werden sie grob gehackt und dann gemahlen. Dies kann man im Mixer machen, von Hand im Mörser oder im Pürrierbecher. Ich verwende gerne einen Smoothiemaker, da sich der Behälter gut in der Spülmaschine reinigen lässt. Welche Kräuter Du verwendest hängt vom eigenen Geschmack ab. Ich nehme gerne Lavendel, Salbei, Rosmarin oder australisches Zitronenblatt. Auch ob Du die Kräuter nach Sorten sortiert verarbeiten möchtest, oder eine Mischung aus allen herstellst, ist dir und Deiner Kreativität überlassen.
Für den Teig einfach alle Zutaten miteinander verkneten, und den Teig zum Ruhen für mindestens ½ Stunde in den Kühlschrank stellen.
Danach den Teig nochmals durchkneten und die Kräuter mit einarbeiten. (gibt man sie schon vorher in den Teig, können sie weich werden und hinterlassen dann auf den Keksen seltsame Flecken.)
Danach zügig ausrollen und die gewünschte Form ausstechen (es müssen ja keine Elche sein…)
Bei 180* C für 8-10 Minuten (Ober/Unterhitze) backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und falls sie wider Erwarten länger aufgehoben werden sollen, in einer Blechdose verwahren.
Guten Appetit!
Immer wieder werde ich gefragt, nach welchen Kriterien ich meine Teemischungen zusammenstelle.
Dieser Frage möchte ich heute nachgehen:
Zunächst einmal unterscheidet man zwischen
Heil-Tee und einem Tee, der vor allem den Gaumen erfreuen soll.
Verfolgt man ein bestimmtes Ziel, z.B. die Linderung einer Erkältung oder einer Blasenentzündung, dann kommt als Hauptzutat die entsprechende Pflanze in die Teemischung, die diese Beschwerden lindern kann. Ergänzt wird diese dann mit Kräutern, die eine ähnliche Wirkung haben oder die Hauptpflanze in ihrer Wirkung unterstützen. (Wer dazu mehr lernen möchte, kann sich schon mal die Terminvorschau für das kommende Jahr ansehen, denn es wird wieder einen Workshop „die perfekte Teemischung“ geben, in dem ich auch auf die Wirkweisen und Einsatzgebiete der einzelnen Pflanzen eingehen werde!) Weitere Zutaten sind Pflanzen, die gut schmecken, die man als Aroma gerne dabei haben möchte, oft auch, um den – vielleicht etwas bitteren – Geschmack der Hauptpflanze zu mildern. Meist genügen 3-5 verschiedene Pflanzen, um eine harmonische Mischung herzustellen. Natürlich lassen sich einzelne Kräuter auch hervorragend pur genießen. Salbei, Melisse, Minze sind beste Beispiele dafür. Möchte man eine Genussmischung herstellen und daraus vielleicht einen Eistee zubereiten, sollte man darauf achten, dass die verwendeten Pflanzen nicht bitter werden, wenn der Tee länger steht und abkühlt.
Neben den aufgeführten Punkten spielen auch immer die eigenen Sinne eine Rolle: Für mich muss eine Teemischung schön anzuschauen sein, und der Duft sollte auch im noch nicht aufgebrühten Zustand bereits Lust auf die Zubereitung einer Tasse Tee machen!
In diesem Sinne:
Nicht abwarten, sondern Tee trinken!
Elke Weingardt Team REHNATURE
Wer kennt sie nicht, die Pusteblume des Löwenzahns?
Ich habe sie für mein Logo, das Titelbild meines Programms „aufgetankt statt ausgebrannt“ ausgewählt, denn ich finde sie ist nicht nur schön und faszinierend anzusehen, sondern es steckt auch so viel an Symbolkraft darin…
Als ausgebrannt, abgeerntet, vergangen und verblasst könnte man die fast leere, weg-gepustete Variante bezeichnen. Der Samen ist bereits verteilt, und es ist kaum noch Energie da, die Vorräte sind verbraucht. So fühlen sich häufig Menschen, die kurz vor einem Burnout stehen oder die bis über beide Ohren mit Stress beladen sind.
Die Schönheit, der vollkommenen Pusteblume, die filigranen Schirmchen, alle wunderbar an ihrem Platz angeordnet, eine fragile aber doch in sich stabile Konstruktion, so möchte man viel lieber sein!! Die Feinheiten des Lebens sehen, die Schönheit wahrnehmen um dann vielleicht selbst auch einmal wie die Schirmchen frei, locker und unbeschwert umherschweben.
Neben den optischen Gesichtspunkten ist der Löwenzahn, wenn man mal die gesamte Pflanze betrachtet, etwas Besonderes: Er hat Kraft und Energie, kann in der kleinsten Asphalt-Ritze wachsen, und bricht mit seiner Kraft sogar ganze Gehwege auf. Als Heilpflanze kommt er in Frühjahrskuren vor, die uns Energie bringen und ungewollten Ballast ausschwemmen. Die Nieren und auch die Leber profitieren von den Kräften und Wirkstoffen des Löwenzahns.
Er ist daher eine kraftvolle Pflanze für ein kraftvolles Programm!
Neugierig geworden?
Dann schau doch mal herein bei … … … „aufgetankt statt ausgebrannt“